Räumlichkeiten:
Der Saal in dem die Börse stattfindet hat eine angenehme, überschaubare Grösse. Die einzelnen
Verkaufsstände sind zwar recht eng aneinandergereiht, es findet sich aber immer genügend Platz
um die Angebote in Ruhe anzusehen. Die Mittelgänge sind breit genug gehalten, so dass man auch
an einem Standplatz verweilen kann ohne dauernd gestossen zu werden. Mittels verschiedener
Schilder werden die Besucher darum gebeten, im Saal nicht zu rauchen, woran sich allerdings
vor allem einige Händler nicht halten. Dem Saal vorgelagert ist ein kleines Kaffee, welches
sich für ein Treffen und Fachsimpeleien mit Gleichgesinnten anbietet.
Angebot:
Das Angebot im Bereich Taschenuhren ist nicht berauschend. Armbanduhren prägen ganz eindeutig
das Bild. Viele Stände haben ein kleines Angebot an gewöhnlichen Taschenuhren und sehr wenige
Anbieter haben auch hochwertigere Taschenuhren zu verkaufen. Stände mit Zubehör und Werkzeugen etc.
sind noch schwächer vertreten - ich habe gerade mal zwei gezählt. In etwa gleichwertig ist das
Angebot anderer Uhren wie Grossuhren, Marinechronometer etc.
Preise:
Das Preisniveau ist eher hoch. Da es sich bei den Anbietern offenbar ausschliesslich um Uhren- und
Antiquitäten-Händler, Uhrenläden und Bijouterien handelt, scheint es aussichtslos hier etwas
günstiges, geschweige denn ein Schnäppchen zu bekommen. Selbst für Cylinder-Ruinen mit zerdeppertem Zifferblatt
und gebrochener Unruhwelle sollten noch dreissig und mehr Franken hingeblättert werden. Insgesamt also
eher ein Platz für Sammler mit dem grösseren Geldbeutel, sicherlich aber keine geeignete Spielwiese für Schnäppchenjäger.
Eintritt:
Der Eintritt zu dieser Börse kostet SFr. 10.-
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